Die systematische Tötung und die Angriffe auf Personal und Gebäude der medizinischen Versorgung seit 2011 durch verschiedene Konfliktparteien deutet auf eine politische Strategie die darauf zielt, das Leiden der Verletzten sowohl innerhalb der Zivilbevölkerung als auch im Lager der Rebellen zu verstärken.
SNHR hat den Tod von zehn Mitarbeitern der medizinischen Versorgung im November 2015 dokumentiert, es geht hierbei um folgende Fälle:
A- Regierungskräfte (Armee, Sicherheitskräfte, lokale Milizen, schiitische Einheiten) töteten acht medizinische Mitarbeiter, hierunter:
1- Drei Ärzte, einer davon starb unter Folter
2- Fünf medizinische Spezialisten
B- Extremistische islamische Gruppierungen
i-ISIS: Töteten eine Krankenschwester
C- Bewaffnete Gruppen der Opposition töteten eine Ärztin.